von Luiz Ruffato
Süddeutsche Zeitung vom 10.10.2013
Es gehört zur Tradition der Frankfurter Buchmesse, dass ein herausragender zeitgenössischer Autor als Vertreter des jeweiligen Gastlands die literarische Eröffnungsrede hält. Diesmal sprach der im Jahr 1961 als Sohn italienischer Einwanderer in einem kleinen brasilianischen Dorf geborene Luiz Ruffato. Aus seinem fünfteiligen Romanzyklus „Vorläufige Hölle“ ist in diesem Herbst der bewegende erste Band „Mamma, mir geht es gut“ in deutscher Übersetzung erschienen.
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