Amok - ein Monolog

 Groß­stadt­kin­der / Thea­tri­um Leip­zig  —  Klas­sen­zim­mer­stück — Text­fas­sung: Vio­la Kow­ski und Georg Herberger

SONY DSCDer Ver­trau­ens­leh­rer Gre­gor Lenz war vor ein paar Jah­ren Zeu­ge eines Amok­lau­fes an einem Gym­na­si­um. Die­ses Trau­ma ver­folgt ihn bis zum heu­ti­gen Tag. Schlaf­lo­sig­keit plagt ihn. Selbst­vor­wür­fe. Depres­sio­nen. Um die­sen Kreis­lauf zu durch­bre­chen, geht er in Schul­klas­sen und spricht darüber.
Viel­leicht kann er so zukünf­ti­ge Gewalt­ta­ten an Schu­len ver­hin­dern und viel­leicht las­sen so die Schuld­ge­füh­le nach, die ihn seit­dem quälen.
Vielleicht…
Lese­pro­be

Urauf­füh­rung: Groß­stadt­kin­der / Thea­tri­um Leip­zig, April 2010, Regie: Vio­la Kow­ski, mit Georg Herberger

Pres­se: “Um jun­ge Men­schen auf die Pro­ble­ma­tik auf­merk­sam zu machen, haben Vio­la Kow­ski als Regis­seu­rin und Georg Her­ber­ger als Schau­spie­ler vom Thea­tri­um Leip­zig das Stück „Amok“ entwickelt,das Schul­klas­sen zei­gen soll wie sich Zeu­gen nach einen Amok­lauf füh­len. Sehr beein­dru­ckend spielt Georg Her­ber­ger den Ver­trau­ens­leh­rer eines Gym­na­si­ums, der vor eini­gen Jah­ren mit­er­lebt hat, wie ein Schü­ler durch­ge­dreht ist. Im Stück ver­fol­gen ihn die Schuld­ge­füh­le und Depres­sio­nen bis in die Gegen­wart.” (Lisa Neu­wald LVZ; 23.04.2010)
.

Foto: mit freund­li­cher Geneh­mi­gung Thea­tri­um Leipzig