Geliebtes Biest

von Lei­lah Assum­p­ção / 1 D / Ori­gi­nal­ti­tel: Adorá­vel Des­gra­ça­da / aus dem bra­si­lia­ni­schen Por­tu­gie­sisch von Ange­la Meermann

Gusti hat sich in ihre eige­ne Welt zurück­ge­zo­gen. In ihren mono­to­nen All­tag – Arbeit, Nach­hau­se kom­men, Abend­gym­nas­tik, Fern­se­hen – bre­chen plötz­lich zwei Ereig­nis­se her­ein: Der Fern­seh­ap­pa­rat gibt den Geist auf und sie erhält einen Brief von ihrer alten Freun­din Rita. Die ist vor sie­ben Jah­ren aus ihrem Leben ver­schwun­den. Nun, da sie nicht mehr die Aben­teu­er ande­rer Leu­te in Tele­no­ve­las ver­fol­gen kann, wird sie durch den Brief mit ihrer Ver­gan­gen­heit kon­fron­tiert und es offen­bart sich die dunk­le Sei­te der Freund­schaft zu ihrer gla­mou­rö­sen Freun­din: Mit der Erkennt­nis über die Macht­spie­le Ritas, ihrer eige­nen emo­tio­na­len Abhän­gig­keit von ihr und schließ­lich dem Ver­rat der einst­mals Ver­bün­de­ten an ihrer bei­der Freund­schaft ent­springt eine Ket­te grau­sig-komi­scher Katastrophen.

 Leseprobe 

  • Urauf­füh­rung: 1994, São Pau­lo / Regie: Fau­zi Arap / mit Claú­dia Mello 
  • DSE: Leip­zig, Dezem­ber 2008, Unter­neh­men Büh­ne / Regie: Tilo Esche/mit Nina Maria Föhr/ Musik: Enno Seifried
  • Gast­spiel von Unter­neh­men Büh­ne, Mün­chen, April 2010, im thea­ter… und so fort
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