Der Hirte und der Stern

von Achim Wei­mer / 6 Spie­ler in 8 Rol­len: Spie­ler 1 – Stern und Engel; Spie­ler 2 – Hir­te; Spie­ler 3 – Esel und Schaf; Spie­ler 4 – Josef und Wolf, Spie­ler 5 – Maria; Spie­ler 6 – Ein Rei­sen­der. Stern, Hir­te, Schaf und Esel kön­nen männ­lich oder weib­lich besetzt wer­den. Der Rei­sen­de steht für die drei Hei­li­gen Köni­ge. Sei­ne Rol­le kann ggf. auf drei Spie­ler ver­teilt wer­den, wobei dann einer den Löwen­an­teil des Tex­tes haben soll­te / für Kin­der ab 4 Jahren

Alle sind in die­sem Stück auf der Suche: Ein Stern sucht sei­nen Platz am Him­mel, ein Schaf – logi­schen Über­le­gun­gen eher unzu­gäng­lich – sucht sei­nen Hir­ten, ein Hir­te sein Schaf, wobei er zwi­schen leich­ter Ver­zweif­lung, Ärger und natür­lich über­schwäng­li­cher Lie­be schwankt. Da ist noch ein Rei­sen­der, der unbe­dingt ein neu­ge­bo­re­nes Kind auf­su­chen will und eine Fami­lie mit Esel, die einen Platz für die Nacht braucht. Und ein Wolf streicht durch die Gegend, der gro­ßen Hun­ger hat.

Ein Stück für die Vor­weih­nachts­zeit: mit lei­sem Humor, einem Schuss Span­nung und einem stim­mungs­vol­len Schluss, wenn der groß­her­zi­ge und wit­zi­ge Stern end­lich sei­nen Platz am Him­mel gefun­den hat.

Lese­pro­be

Urauf­füh­rung: Dezem­ber 2014, Klei­ne Büh­ne Gie­ßen / Regie: Achim Wei­mer / mit Annet­te Kroiss , Antho­ny Krauss­kopf, Ste­pha­nie Hoy, Jochen Rudolph, Sophie Brau­mann, Josef Stier