de Roure, Rodrigo

Rodrigo de RoureRodri­go de Rou­re, gebo­ren 1976 in Rio de Janei­ro, absol­vier­te eine Schau­spiel­aus­bil­dung an der Casa das Artes de Laran­jei­ras (CAL) und stu­dier­te Thea­ter­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät von Rio (UNIRIO). Sei­ne Stücke As imposto­ras (2002), Preâm­bu­lo de uma car­ta de ade­us (2003), Mui­tos anos de vida (2003) und Fore­ver in Aeter­num (2004) wur­den bereits auf ver­schie­de­nen Büh­nen und Fes­ti­vals in Bra­si­li­en auf­ge­führt. Die Mono­lo­ge Madame Dings und Gil­da – die letz­ten Tage sind ins Eng­li­sche, Fran­zö­si­sche und Hol­län­di­sche über­setzt wor­den. 2005 fand in Paris im Rah­men eines bra­si­lia­ni­schen Thea­ter­fes­ti­vals im Thé­ât­re de la Cité Inter­na­tio­na­le die Auf­füh­rung von Madame Dings und Gil­da – die letz­ten Tage, in der fran­zö­si­schen Über­set­zung von Maria-Cla­ra Fer­rer, statt. 2009 wur­de in Lon­don in der Bear­bei­tung der Prot­ago­nis­tin Gael Le Cornec Gil­da – die letz­ten Tage mit Erfolg im Arco­la Theat­re unter der Regie des Exil-Bra­si­lia­ners Vic­tor Esses sowie 2011 auf dem Fes­ti­val of Edin­burgh gezeigt. Rodri­go de Rou­re ist auch als Dreh­buch­au­tor für das bra­si­lia­ni­sche Fern­se­hen (u. a. bei Mul­ti­show) tätig. Er ist Mit-Autor des Blogs „Dra­ma Diá­rio“ (dramadiario.com), einer Web­site sie­ben enga­gier­ter jun­ger Dra­ma­ti­ker aus Rio, die jeden Tag der Woche eine klei­ne – aus­ge­flipp­te, fre­che – Thea­ter­sze­ne pos­ten. „Thea­ter machen, Thea­ter schrei­ben… das ist wie eine Fra­ge stellen.“