Elisabeth Hütter & Daniel Höra / 2 D, 1 H / Frei zur UA
Drei Menschen – drei Gedanken – drei Leben.
Eine Mutter, die von ihrer Beziehung zu ihrem Sohn berichtet. Aufgrund ihrer Überbehütung und unendlichen Liebe zu ihm merkt sie nicht, dass dieser sich bereits eine andere Art der Familie gesucht hat. Ein Mädchen, die ihre erste Liebe zu einem Jungen entdeckt. Sie versucht ihn in seinen Ansichten zu unterstützen, bis sie am eigenen Leib die Ausmaße kennen lernen muss. Ein Mann, der als Polizist seinen Mitmenschen mit ganzer Leidenschaft dient. Bei dem die Familie an erster Stelle steht und er auch mit allem Mitteln versucht das neue Familienmitglied zu unterstützen.
Aus drei Perspektiven wird die Geschichte von Yann erzählt, der auf unterschiedliche Weise im Leben der drei Menschen verankert ist. Als Jugendlicher übt die rechte Szene eine Faszination aus und gibt ihm einen gewissen Halt. Dabei gerät er bei Neonaziaktivitäten in eine Art Rausch, die sein Leben bedrohen.
Foto: E.Hütter